Demokratie braucht Diskurs – das ist unsere Mission.

Die freie, demokratische Gesellschaft ist in Gefahr. Extremisten gewinnen europaweit an Einfluss und der Gesprächston wird rauer, analog und digital. Deshalb braucht es gerade jetzt neue Räume für Verständigung und konstruktiven Austausch zwischen vielfältigen Menschen – in den Medien und in der Zivilgesellschaft.
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Was ist das Demokratie Lab?

Im Superwahljahr 2024 starten wir das „Buzzard-Demokratie Lab“, gemeinsam mit einer Allianz an starken Partnern. In diesem neuen Gesprächsraum entwickeln wir analoge und digitale Formate, bei denen Menschen verschiedener Denkhaltungen und Generationen zusammenkommen. Hier entstehen Zugänge zur konstruktiven Begegnung mit anderen Ansichten und Lebenswelten. Hier stärken wir gezielt Empathie und Verständnis für die Positionen von Andersdenkenden. Wir bauen Misstrauen und Politikverdrossenheit ab und stärken den Zusammenhalt.

Das Demokratie Lab ist ein Experimentierfeld, auf dem neue analoge Events wie Townhall Meetings, Gesprächskreise, Impact-Netzwerke in Verknüpfung mit digitalen journalistischen Medienformaten entstehen.
Felix Friedrich
Buzzard-Mitgründer 
Wenn wir verhindern wollen, dass die demokratischen Institutionen in den nächsten Jahren sukzessive ausgehöhlt werden, grundlegende Menschenrechte und Freiheiten verloren gehen und kein politischer Kompromiss mehr imstande ist, dann müssen wir aktiv werden. Und zwar jetzt.
Josephine Macfoy 
Projektmitarbeiterin
Wie wir uns informieren prägt, wie wir uns in der Welt orientieren. Wir verankern mit unseren Projekten die Auseinandersetzung mit Nachrichten und die Lösungssuche für große Gesellschaftsfragen in Schulen. Gerade in einer Zeit, in der die Menschen auseinanderdriften, aber gemeinsam große Probleme zu lösen haben, ist es wichtig, gut informiert und empathisch streiten zu lernen.

Thinktank für Zusammenhalt

In unserem zweiten Projekt des Demokratie Lab blicken wir auf den Gaza-Krieg und wollen Leitlinien für konstruktive Diskussionen zu emotionalen Themen entwickeln. Welche Kriterien gibt es, damit Kommunikation zu emotionalen Konfliktthemen konstruktiv und empathisch wird und nicht eskaliert? Welche Gesprächsräume braucht die Gesellschaft, um emotionale Konfliktthemen friedvoll zu diskutieren?

Teilnehmer an dem einjährigen Projekt bis zum Frühjahr 2025 sind: eine „Fokusgruppe“ aus Akteuren in Journalismus/Bildung (intergenerationell, interdisziplinär), d.h. sechs Sekundar-/Gemeinschaftsschulen (diverse Schüler:innenschaft, Umfelder mit eher wenig Bildung), Journalist:innen, die Verantwortung übernehmen und reflektierter berichten wollen, Multiplikator:innen: zivilgesellschaftliche Partner:innen mit Fokus Demokratiestärkung
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Ninno
14 Jahre
Ich nutze 6 Stunden TikTok am Tag. Ich begegne dort auch vielen Verschwörungstheorien, dass bald das Weltende kommt zum Beispiel, und weiß: Das ist Fake. Aber so etwas passiert oft.
Flora
Flora
Medienpädagogin & Didaktik
Bei den Lösungsideen haben die Jugendlichen häufig Maßnahmen vorgeschlagen, bei denen sie auch mit involviert sind. Ich hatte dadurch den Eindruck, dass sie auch gern am Wandel mitarbeiten würden.
Clemens Paul Grättsch
Clemens Paul Grättsch
Community Mobilizer
Werte sind jungen Menschen besonders wichtig. Das können wir von jungen Menschen lernen und in Politik und Unternehmen uns wieder von Werten leiten lassen – und sie auch gemeinsam zu erarbeiten.
Isabel Gebien
Isabel Gebien
Expertin
Wir brauchen mehr von diesem Format! Die Jugendlichen haben ein sehr gutes Verständnis und Empfinden dafür, was gerecht und nicht gerecht ist. Sie wollen gesehen, gehört und wertgeschätzt werden. Und vor allem möchten sie mitgestalten und eine faire Chance. Lasst uns bitte das Potenzial nutzen!
Loutenda
15 Jahre
Hier wird uns das Gefühl gegeben, dass wir erwachsen sind. Sie reden mit uns wie mit richtigen Erwachsenen. Wir dürfen wählen und mitdiskutieren. Und wir werden ernst genommen. Das finde ich gut.
Angelina
14 Jahre
Ich wünsche mir, dass alle Menschen gleich behandelt werde. Dass Menschen mit anderer Hautfarbe oder die anders aussehen, genauso behandelt werden wie alle anderen.
Josephine Macfoy
Josephine
Projektleitung
Mit der Veranstaltung haben wir gezeigt: Von Austausch und Zusammenarbeit über diverse gesellschaftliche Gruppen hinweg profitieren alle. Und dieser Perspektivwechsel, die Selbstreflexion, das gemeinsame Probleme-Lösen können Spaß machen. Trotz Herausforderungen ist es gelungen, sehr unterschiedliche Menschen über ein verbindendes Thema ins Reden zu bringen. Dem Populismus, mit dem Jugendliche online täglich vielfach konfrontiert sind, hat das Forum einen konstruktiven und multiperspektivischen Gesprächsraum entgegengesetzt. Ideal wäre, diesen Austausch zu verstetigen. 
Unsere Projekt-Partner
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Buzzard-Demokratie Lab in den Medien

Berliner Morgenpost: „Armut, Klimawandel, Gaza: Schüler diskutierten am Mittwoch in Berlin die großen Themen unserer Zeit. Eines treibt sie besonders um …“
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Schüler stehen auf einer Wiese

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