In direkter Übersicht
HANDELSBLATT
Thomas Jahn
„Die Atomkraft braucht eine neue Chance“, meint Thomas Jahn. Der Leiter des Technologie-Bereichs im HANDELSBLATT fordert eine Denkfreiheit für „bahnbrechende Neuerungen“ in der Atomenergie. Nur durch „viel mehr Innovation“ sei die Klimakatastrophe noch zu vermeiden.
DIE WELT
Steffi Unsleber, Axel Bojanowski
„Deutschlands Atomausstieg ist eine gravierende politische Fehlentscheidung“, findet Axel Bojanowski in der WELT. Der Chefreporter im Bereich Wissenschaft betont: Es braucht die „klimafreundliche Kernkraft“ um den „wegen der Klimawende stark steigenden Strombedarf“ zu decken.
FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG (FAZ)
Christian Geinitz, Niklas Záboji
Christian Geinitz und Niklas Záboji stellen in einem mit Infografiken gespickten Erklärstück in der FAZ übersichtlich dar, inwiefern die Atomkraft als Stromquelle weltweit längst nicht ausgestorben ist, sondern – im Gegenteil – geradezu eine „Atomrenaissance“ erlebt.
VORWÄRTS
Michael Müller
Der entscheidende Hebel für Klimaschutz ist nicht die Atomkraft, schreibt Michael Müller. In seinem Beitrag für das sozialdemokratische Online-Portal VORWÄRTS plädiert er für eine „Ökonomie des Vermeidens“. Diese Art des ökonomischen Denkens macht „möglichst hohe Effizienz- und Vermeidungsziele möglich“.
DER STANDARD
Achim Brunnengräber, Ulrich Brand
Die Erzählungen über die „große Zukunft der Atomkraft für den Klimaschutz“ ist als letztes Aufbäumen von Interessensgruppen zu verstehen. Diese Lobbyist*innen haben die „Zeichen des erneuerbaren Energiezeitalters noch nicht erkannt“. Das finden die Politikwissenschaftler Achim Brunnengräber und Ulrich Brand.
UTOPIA
Rainer Grießhammer
Rainer Grießhammer hält nichts von der Forderung, angesichts des Klimawandels wieder stärker auf Atomkraft zu setzen. „Atomkraft ist zu langsam und zu teuer“, meint der Chemiker und Honorarprofessor an der Universität Freiburg in einem Gastbeitrag für die Online-Plattform UTOPIA.
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