In direkter Übersicht
ENORM MAGAZIN
Miriam Petzold
In der Sharing Economy sieht Journalistin Miriam Petzold eine „alternative, potenziell umweltschonende Geschäftslogik“ und eine Art nachhaltige Reformation des Kapitalismus. Im ENORM MAGAZIN erklärt sie, worum es dabei gehe: „weniger besitzen, mehr wiederverwenden, alles wiederverwerten.“ Dahinter stehe ein Konzept der Kreislaufwirtschaft: „Product as a Service“.
ÖKONOMENBLOG
Martin Pätzold
„Sharing-Economy ist die Zukunft“, versichert der Ökonom und CDU-Politiker Martin Pätzold auf dem ÖKONOMENBLOG. Die geteilte Nutzung von Gütern sei nicht nur ein Geschäftsmodell einzelner innovativer Unternehmen. Vielmehr sei sie die „Folge eines gesellschaftlichen Umdenkens“ und verändere den gesamten klassischen Güterhandel.
FERNSTUDIUM.STUDY
Wiebke Adler
Neben dem wirtschaftlichen Aspekt spielten bei der Sharing Economy auch „der Nachhaltigkeitsgedanke“ und „das Zusammenkommen von Menschen“ eine Rolle, analysiert die Wirtschaftsstudentin Wiebke Adler auf der Online-Plattform FERNSTUDIUM.STUDY. Außerdem habe das neue Wirtschaftsmodell positive Verteilungseffekte, von denen finanziell Benachteiligte profitieren könnten.
MEDIUM
Sepehr Vafaei
„Es gibt kein Teilen in der Sharing Economy“ kritisiert Technologie-Journalist Sepehr Vafaei auf der Blog-Plattform MEDIUM. Der Name „Sharing Economy“ zeichne daher ein falsches Bild davon, was wirklich hinter der Geschäftsform stecke.
ARCHITECTURAL REVIEW
Louis Roger
In einer Gesellschaft, in der niemand mehr etwas besitze, kümmere sich auch niemand mehr um die Dinge, argumentiert der Kulturjournalist und Fotograf Louis Rogers in THE ARCHITECTUAL REVIEW. Jedoch sei es „das Kümmern um Dinge, das diese lange bestehen lässt“.
FVW TRAVEL TALK
Oliver Graue
Die COVID-19-Pandemie habe die „strukturellen Probleme“ der Sharing Economy offenbart, betont Chefredakteur Oliver Graue auf FWW TRAVEL TALK. Denn deren Unternehmen besäßen keinerlei „echte Werte“ wie Immobilien oder Autos. Vielmehr „überlassen sie alles, was mit Risiken belastet ist, den anderen.“ So würden die Anbieter der Sharing-Economy vor allem auch die „Festanstellung ihres Personals“ vermeiden, weil sie darin einen „Unsicherheitsfaktor“ sehen, kritisiert Graue.
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