(Bildquelle | Urheber: 飞 韩 | Pixabay | Pixabay License)

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Perspektiven zum Thema:

Ist die „Sharing Economy“ das bessere Wirtschaftsmodell?

Über Car-Sharing immer und überall Zugang zu einem Auto zu haben, ohne jemals eins zu besitzen. Mit Airbnb ein paar Nächte in einer Wohnung in Barcelona verbringen. Auf einen E-Scooter am Straßenrand steigen und damit zur Arbeit fahren – das alles ist für viele mittlerweile alltäglich geworden. Wirtschaftlich gesehen steckt dahinter jedoch ein ziemlich kontroverses Konzept, das teils verteufelt, teils in den Himmel gelobt wird: die sogenannte Sharing Economy.

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Perspektiven zur Debatte

In direkter Übersicht

PRO

7.6.2021

PRO 1 In der Sharing Economy steckt eine nachhaltige Geschäftslogik

ENORM MAGAZIN

Miriam Petzold

i
5 Minuten

In der Sharing Economy sieht Journalistin Miriam Petzold eine „alternative, potenziell umweltschonende Geschäftslogik“ und eine Art nachhaltige Reformation des Kapitalismus. Im ENORM MAGAZIN erklärt sie, worum es dabei gehe: „weniger besitzen, mehr wiederverwenden, alles wiederverwerten.“ Dahinter stehe ein Konzept der Kreislaufwirtschaft: „Product as a Service“.

PRO

26.6.2021

PRO 2 Unsere Gesellschaft hat sich verändert: Sharing Economy ist die Zukunft

ÖKONOMENBLOG

Martin Pätzold

i
4 Minuten

„Sharing-Economy ist die Zukunft“, versichert der Ökonom und CDU-Politiker Martin Pätzold auf dem ÖKONOMENBLOG. Die geteilte Nutzung von Gütern sei nicht nur ein Geschäftsmodell einzelner innovativer Unternehmen. Vielmehr sei sie die „Folge eines gesellschaftlichen Umdenkens“ und verändere den gesamten klassischen Güterhandel.

PRO

20.8.2020

PRO 3 Menschen mit niedrigem Einkommen profitieren von Sharing Economy

FERNSTUDIUM.STUDY

Wiebke Adler

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4 Minuten

Neben dem wirtschaftlichen Aspekt spielten bei der Sharing Economy auch „der Nachhaltigkeitsgedanke“ und „das Zusammenkommen von Menschen“ eine Rolle, analysiert die Wirtschaftsstudentin Wiebke Adler auf der Online-Plattform FERNSTUDIUM.STUDY. Außerdem habe das neue Wirtschaftsmodell positive Verteilungseffekte, von denen finanziell Benachteiligte profitieren könnten.

CONTRA

14.6.2021

PRO 3 Bei der Sharing Economy spielt Teilen keine Rolle

MEDIUM

Sepehr Vafaei

i
3 Minuten

„Es gibt kein Teilen in der Sharing Economy“ kritisiert Technologie-Journalist Sepehr Vafaei auf der Blog-Plattform MEDIUM. Der Name „Sharing Economy“ zeichne daher ein falsches Bild davon, was wirklich hinter der Geschäftsform stecke.

CONTRA

23.3.2021

CONTRA 2 Wenn uns Güter nicht gehören, übernehmen wir für sie keine Verantwortung

ARCHITECTURAL REVIEW

Louis Roger

i
6 Minuten

In einer Gesellschaft, in der niemand mehr etwas besitze, kümmere sich auch niemand mehr um die Dinge, argumentiert der Kulturjournalist und Fotograf Louis Rogers in THE ARCHITECTUAL REVIEW. Jedoch sei es „das Kümmern um Dinge, das diese lange bestehen lässt“.

CONTRA

4.8.2020

CONTRA 3 Die Unternehmen der Sharing Economy überlassen anderen die Risiken

FVW TRAVEL TALK

Oliver Graue

i
2 Minuten

Die COVID-19-Pandemie habe die „strukturellen Probleme“ der Sharing Economy offenbart, betont Chefredakteur Oliver Graue auf FWW TRAVEL TALK. Denn deren Unternehmen besäßen keinerlei „echte Werte“ wie Immobilien oder Autos. Vielmehr „überlassen sie alles, was mit Risiken belastet ist, den anderen.“ So würden die Anbieter der Sharing-Economy vor allem auch die „Festanstellung ihres Personals“ vermeiden, weil sie darin einen „Unsicherheitsfaktor“ sehen, kritisiert Graue.

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